Wir haben bereits (oder erst) die Hälfte unseres Taichiball Gongs geschafft!
Gestern haben wir uns abends noch in einen gemütlichen Gastgarten gesetzt – natürlich vorwiegend aus dem Wunsch heraus, die Wirtschaft wieder anzukurbeln. 😉
Danach konnte ich komischer Weise nicht gleich einschlafen und kam erst relativ spät zur Ruhe. Führte dazu, dass der Wecker heute etwas zu früh klingelte…
Das Spannende war aber, dass die Müdigkeit nach dem Aufstehen und beim Starten unseres Taichiballs verflogen war und einer neuen Energie Platz gemacht hat.
Ich freue mich heute schon auf den Moment, an dem ich nicht mehr so viel denke: geh in die Knie, halt die Schüssel gerade, entspann die Schultern, Hun Yuan Ling Tong, Taichiball drehen, Kinn einziehen… Einer unserer chinesischen Lehrer nannte das „Affengeschnatter“. Scheinbar schnattern meine Affen ziemlich viel!
Schön ist aber zwischendrin das Highlight, wenn ich es schaffe, mich wirklich fallen zu lassen und nur in aller Ruhe die Kreise zu ziehen. Das gelingt immer mehr und öfter.
Alle vier Richtungen mit Wechsel
Auf dieser Aufnahme hat Ivo alle vier Richtungen und die entsprechenden Übergänge zusammen geschnitten. In diesen 5 Minuten seht Ihr, wie wir nach links vorne beginnen, dann rückwärts weiter machen, fast schon elegant die Hand wechseln und mit rechts in beide Richtungen weiter drehen.
Ihr könnt also gerne einmal probieren! 🙂
Nach Ende des Gongs (letzter Tag 22. Juli), werden wir den Taichiball weiterführen und Ihr könnt mitmachen! Wir werden die neuen online-Kurse vermutlich nächste Woche auf der Seite online einstellen.
Erfahrung eines Teilnehmers
Ich darf Euch von der wunderbaren Erfahrung eines der Taichiball Teilnehmer berichten:
Es ist ein Wunder bei mir eingetreten!
Seit letztem Samstag morgens beim 100 Tage Tai Chi Ball Gong mit Lehrer Zhao verspürte ich auf einmal, dass es hinten bei Mingmen sehr stark warm wurde. Von dort aus kam ein Gefühl auf, als ob mir jemand mit einer Dusche etwas innerlich nach unten zu den Oberschenkeln und bis zu den Fußsohlen fließen lassen würde.
Im Lendenwirbelbereich, wie auch im Iliosakralgelenk hatte ich Blockaden, eine Versteifung, die sich jetzt irgendwie gelöste haben. Seit 5 Jahren konnte ich meine Beine nicht mehr richtig spüren und hatte kaum noch Kraft in den Beinen. Es ist ein ungewohntes Gefühl, an das ich mich jetzt erst wieder gewöhnen muss.
Ich bin wirklich gespannt, wie sich das noch weiter bei mir in der Halswirbelsäule wie auch in der Brustwirbelsäule ändert. Ich muss sagen, dass ich auch noch das „Guten Morgen Qigong“ von Doris und Ivo Siebenförcher regelmäßig mitmache.
Qigong und Meditation sind mein Leben geworden. Die Bewusstseinsebene und die Wahrnehmung, wie auch die Achtsamkeit und die Aufmerksamkeit im tieferen Inneren, sowas zu erfahren ist für mich bisher wirklich die beste Erfahrung, die ich gemacht habe.
Danke! Es ist so schön und freut uns ungemein, wenn wir solche Berichte von Verbesserungen der Beweglichkeit und Empfindsamkeit bekommen. – Bei den Kommentaren ist viel Platz für Eure Erfahrungen.